olivenöl handpressung
Einer der letzten Betriebe Kretas, die Olivenöl noch per traditioneller Handpressung gewinnen
Im Gegensatz zur fast ausschließlich genutzten maschinellen Kaltpressung findet bei der Handpressung keinerlei Erhitzung statt, so dass wirklich alle gesunden Inhaltsstoffe der Oliven erhalten bleiben und nicht durch Erhitzung bei der Extraktion mit Wasser ausgespült werden.
Der gesamte Pressvorgang ist noch richtig harte Handarbeit!
Beim gesamten Produktionsprozess entstehen keine Abfallprodukte. Alles ist in den natürlichen Kreislauf integriert.
Der Produktionsvorgang kurz erklärt
1. die Oliven werden in einen Trichter geschüttet und von einem Rohr in die Anlage eingesaugt
2. ein Gebläse im Inneren trennt restliche Zweige und Blätter von den Oliven und "pustet" diese auf eine Halde zur Lagerung (sie werden als Tierfutter genutzt und von den ansässigen Bauern abgeholt)
3. anschließend werden die Oliven gewaschen (die Trockenrückstände der Pressung dienen dabei der Erhitzung des Ofens, welcher das Wasser zum Waschen der Oliven erwärmt)
4. die Oliven laufen über eine Digitalwaage (jeder bekommt das Öl seiner angelieferten Oliven, es finden einzelne Produktionsgänge statt)
5. die ganzen Oliven (mit Stein) werden dem Mahlwerk zugeführt und in einem ca. 1-stündigen Prozess komplett zermahlen
6. die entstandene Masse läuft aus dem Mahlwerk in eine längliche Wanne, wird dort eine Weile durchmengt und anschließend portionsweise in einen Auffangbehälter abgelassen
7. aus diesem Behälter wird der Olivenbrei schichtweise auf Bastmatten aufgebracht. Diese werden mit Zwischenlagen aus Metall aufeinander gestapelt und entwickeln bereits ein so starkes Eigengewicht, dass das Öl beginnt in die Auffangwanne zu laufen...
8. der gestapelte "Matten-Turm" geht in die Presse (von unten nach oben)
9. das ausgepresste Öl wird aufgefangen und läuft zur Reinigung durch eine Zentrifuge (hier wird es gewaschen und vom Wasser wieder getrennt)
Anschließend kann das frisch handgepresste Öl auf einem Stück Weißbrot mit einem Gläschen Hauswein genossen werden - was braucht´s mehr
Im Gegensatz zur fast ausschließlich genutzten maschinellen Kaltpressung findet bei der Handpressung keinerlei Erhitzung statt, so dass wirklich alle gesunden Inhaltsstoffe der Oliven erhalten bleiben und nicht durch Erhitzung bei der Extraktion mit Wasser ausgespült werden.
Der gesamte Pressvorgang ist noch richtig harte Handarbeit!
Beim gesamten Produktionsprozess entstehen keine Abfallprodukte. Alles ist in den natürlichen Kreislauf integriert.
Der Produktionsvorgang kurz erklärt
1. die Oliven werden in einen Trichter geschüttet und von einem Rohr in die Anlage eingesaugt
2. ein Gebläse im Inneren trennt restliche Zweige und Blätter von den Oliven und "pustet" diese auf eine Halde zur Lagerung (sie werden als Tierfutter genutzt und von den ansässigen Bauern abgeholt)
3. anschließend werden die Oliven gewaschen (die Trockenrückstände der Pressung dienen dabei der Erhitzung des Ofens, welcher das Wasser zum Waschen der Oliven erwärmt)
4. die Oliven laufen über eine Digitalwaage (jeder bekommt das Öl seiner angelieferten Oliven, es finden einzelne Produktionsgänge statt)
5. die ganzen Oliven (mit Stein) werden dem Mahlwerk zugeführt und in einem ca. 1-stündigen Prozess komplett zermahlen
6. die entstandene Masse läuft aus dem Mahlwerk in eine längliche Wanne, wird dort eine Weile durchmengt und anschließend portionsweise in einen Auffangbehälter abgelassen
7. aus diesem Behälter wird der Olivenbrei schichtweise auf Bastmatten aufgebracht. Diese werden mit Zwischenlagen aus Metall aufeinander gestapelt und entwickeln bereits ein so starkes Eigengewicht, dass das Öl beginnt in die Auffangwanne zu laufen...
8. der gestapelte "Matten-Turm" geht in die Presse (von unten nach oben)
9. das ausgepresste Öl wird aufgefangen und läuft zur Reinigung durch eine Zentrifuge (hier wird es gewaschen und vom Wasser wieder getrennt)
Anschließend kann das frisch handgepresste Öl auf einem Stück Weißbrot mit einem Gläschen Hauswein genossen werden - was braucht´s mehr